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Barbus tetrazona

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Sumatrabarbe

Sumatrabarbe

  • Andere Deutsche Namen: Viergürtelbarbe, Hongkongbarbe, Moosbarbe
  • Andere Lateinische Namen: Puntius anchisporus, Barbus anchisporus
  • Familie: Karpfenfische, Cyprinidae, Barben
  • Herkunft:
Kontinent: Asien
Land: Indonesien, Sumatra, Borneo
Gewässer: -
  • Geschlechtsunterschied: Männchen intensiver gefärbt
  • C°: 21 <24> 28
  • PH: 6,0 <6,5> 8,0
  • GH: 0 <12> 20
  • KH: 0 <4> 10
  • max. Größe: 7 cm
  • max. Alter: 7 Jahre
  • min. Aquariengröße: 80 cm (112 Liter)
  • Futter: Lebendfutter, Frostfutter, Flockenfutter, Granulat
  • min. Besatz: Schwarm 10 Tiere

Haltung:

Sumatrabarben sollte man unbedingt im Schwarm mit mindestens 10 Tieren halten. Ist der Schwarm zu klein wird meist der schwächste so lange gejagt bis das er stirbt. Das Aquarium sollte mit Sand oder feinem Kies als Bodengrund ausgestattet sein. Dichte Bepflanzung an den Seiten oder im Hintergrund sowie einige Wurzeln als Versteck und Ruhemöglichkeit sind wichtig damit sich einzelne Tiere auch mal zurückziehen können. Es sollte aber darauf geachtet werden das genügend freier Schwimmraum zur Verfügung steht um sich aus zu toben! :)
Das Wasser muss stets frisch sein, daher ist auf eine gute Filterung und auf einen regelmäßigen wöchentlichen Wasserwechsel (ca. 1/3 des Inhalts) zu achten. An das Futter werden nicht so hohe Ansprüche gestellt jedoch sollte man auf hohen Pflanzlichen Anteil achten da die Tiere zur Verfettung neigen. Die Vergesellschaftung mit anderen Fischen ist normalerweise unproblematisch da sich die Barben mit Spielereien und Zankereien an ihres gleichen halten (vorausgesetzt der Schwarm ist groß genug). Fische mit langen Flossen oder Fäden z.B. Kampffische, Fadenfische, Skalare, sollte man jedoch nicht dazu setzen da die Sumatrabarben gerne mal an den Flossen oder Fäden rumspielen und Zupfen zum Leidwesen der Beifische.

Zucht:

Die Zucht erfolgt am besten in einem dicht bepflanzten extra Aquarium. 60 cm 54 Liter sind hierfür ausreichend. Auf dem Glasboden verteilt man Javamoos darüber Laichkraut oder Wasserpest bis zur Wasseroberfläche. Die Pflanzen nur locker ins Aquarium legen so das ein hindurchschwimmen noch gut möglich ist. Ein Pärchen welches sich im Schwarm gefunden hat wird nun in dieses Aquarium gesetzt. Abgelaicht wird meist im oberen Bereich der Pflanzen und meistens in den Morgenstunden. Nach dem Ablaichen setzt man die Elterntiere wieder zurück zu ihrem Schwarm das sie ansonsten den Laich oder die Jungfische fressen würden. Nach ca. 36 Stunden schlüpfen die Jungen und können mit feinem Lebendfutter z.B. Artemia aufgezogen werden. Das Javamoos auf dem Boden bietet den Jungen auch eine Zusatzfutterquelle da sich in ihm eine Unzahl von Kleinlebewesen aufhält.

Farbschläge:

Die Moosbarbe und die Hongkongbarbe ist eine Farbvariante der Sumatrabarbe. Bilder folgen bald!


Die Verfügbarkeit dieser Tiere entnehmen Sie unserer: Stockliste



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