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Danio aequipinnatus

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Malabarbärbling

  • Andere Deutsche Namen: Malabarkärpfling
  • Andere Lateinische Namen: Devario aequipinnatus
  • Familie: Karpfenfische, Cyprinidae
  • Herkunft:
Kontinent: Asien
Land: Sri Lanka, Indien
Gewässer: -
  • Geschlechtsunterschied: Männchen sind farbiger und schlanker
  • C°: 22 <24> 26
  • PH: 6,0 <6,5> 7,5
  • GH: 5 <8> 20
  • KH: 0 <4> 12
  • max. Größe: 10 cm
  • max. Alter: 9 Jahre
  • min. Aquariengröße: 80 cm (120 Liter)
  • Futter: Flockenfutter, Granulat, Frostfutter, Lebendfutter
  • min. Besatz: Schwarm 7 Tiere


Haltung:

Der Malabarkärpfling braucht viel freien Schwimmraum und eine gute Wasserströmung im Aquarium. Das Aquarium sollte aber auch einen Bereich mit dichter Bepflanzung und Wurzelaufbauten als Ruheplatz und Versteck Möglichkeit bieten. Bodengrund aus Sand oder einem Kies. Wichtig ist eine dichte Abdeckung des Aquariums da diese Fische gerne springen. Wasserwechsel alle zwei Wochen mit mindestens 30%. Da die Fische sehr Aktiv sind sollte auch ein kräftiges Futter wie Frost oder Lebendfutter 2-3 mal die Woche gegeben werden, aber auch auf einen hohen Bestandteil Pflanzlicher Kost, bei den restlichen Fütterungen, muss geachtet werden. Man kann sie problemlos mit anderen Fischen zusammenhalten. Der Fisch ist für Anfänger geeignet.

Zucht:

Diese Fische sind Freilaicher. Zur Zucht sollte man ein Pärchen in ein extra Aquarium setzen. Das Zuchtbecken sollte so aufgestellt werden das Sonnenlicht hinein fallen kann. Da die Fische ihren eigenen Laich fressen richtet man das Aquarium entweder so dicht mit Pflanzen ein, Bodengrund aus Javamoos, das die Tiere nicht mehr alle Eier finden (erreichen können) oder man verwendet Becken mit einem Laichrost oder einer Laichschale. Beim Laichrost ist ca. 8 cm über dem Boden ein Gitter angebracht wo die Eier hindurch fallen können und die Eltern sie so nicht mehr erreichen. Bei der Laichschale ist ein flaches Gefäß mit solch einem Gitter überzogen. In beiden fällen wird auf und unter dem Gitter eine dünne Schicht Javamoos angebracht um die Tiere dazu zu bringen dort ihren Laich ab zu setzen. Beim Laichgitter werden die Elterntiere spätestens 24 Stunden nach dem ablaichen wieder zurück zu ihrem Schwarm gesetzt. Bei der Laichschale wird die Schale etwa alle 36 Stunden gegen eine neue ausgetauscht und die Eltern verbleiben im Zuchtbecken (Daueransatz). Bei Verwendung von Laichschalen wird keine weitere Dekoration (Pflanzen, Wurzeln, Bodengrund)im Becken verwendet. Das Sonnenlicht steigert die Laichbereitschaft. Ein Weibchen kann bis zu 300 Eier in einem Laichvorgang legen. Die Jungfische Schlüpfen innerhalb von 48 Stunden. Die Jungfische können mit kleinem Lebendfutter (Infusorien, Artemia, Cyclops) aufgezogen werden. Frostfutter und fein zerriebenes Flockenfutter werden meist nach einer Woche angenommen. Häufige Fütterung ca. 6 mal am Tag ist Wichtig.

Farbschläge:



-> Aquaristik -> Aquarientiere -> Warmwasserfische -> Barben


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