Puntius conchonius
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Prachtbarbe
- Andere Deutsche Namen: -
- Andere Lateinische Namen: -
- Familie: Karpfenfische, Cyprinidae
- Herkunft:
- Kontinent: Asien
- Land: Afganistan, Pakistan, Indien, Nepal, Bangladesch, Sri Lanka, Myanmar
- Gewässer: -
- Geschlechtsunterschied: Männchen farbiger, mit dunklem Fleck auf der Dorsale
- C°: 20 <24> 28
- PH: 6,0 <6,5> 8,0
- GH: 4 <15> 30
- KH: 2 <6> 12
- max. Größe: 14 cm
- max. Alter: 8 Jahre
- min. Aquariengröße: 80 cm ( 112 Liter)
- Futter: Flockenfutter, Granulat, Frostfutter, Lebendfutter
- min. Besatz: Gruppe 5 Tiere
Haltung:
Die Fische sind in einem gut bepflanzten Aquarium mit einem größeren Bereich als Schwimmraum recht einfach zu halten. Die Pflanzen sollten in Kombination mit Wurzeln einen Bereich bilden wohin sich die Tiere zurückziehen können. Der Bodengrund kann aus Sand oder feinem Kies bestehen. Laub auf dem Boden wird gerne nach fressbarem durchstöbert. An das Futter werden keine größeren Ansprüche gestellt es ist aber wie bei fast allen Barben auf einen größeren Teil pflanzlicher Nahrung zu achten um eine Verfettung zu vermeiden. Ein normaler Wasserwechsel, alle 14 Tage 20%, ist ausreichend. Die im Handel erhältlichen Nachzuchten werden selten größer wie 8 cm daher ist ein 80 cm Aquarium die unterste Grenze. Eine Vergesellschaftung mit anderen Fischen ist unproblematisch, man sollte aber auf Fische mit langen Flossen oder Fäden verzichten da die Barben gerne daran herum Zupfen. Die Fische sind auch durchaus für einen Anfänger geeignet wenn das Aquarium die ausreichende Größe hat.
Zucht:
Die Zucht findet am besten in einem extra Zuchtaquarium statt, dieses sollte mindestens 30 Liter Wasser Fassen. Entweder man verwendet ein Laichrost oder man deckt die Bodenplatte dicht mit Javamoos ab. Der Schwimmraum wird bis zur Wasseroberfläche mit feinen freischwimmenden Pflanzen wie Laichkraut oder Wasserpest besetzt, so das die Fische noch gut hindurch schwimmen können. Der Einfall von Sonnenlicht erhöht die Laichbereitschaft. Die Temperatur sollte zwischen 26 und 28 °C liegen. abgelaicht wird meist in den Morgenstunden mit den ersten Sonnenstrahlen. Nach dem ablaichen entfernt man die Elterntiere aus dem Zuchtbecken. Die Jungen schlüpfen nach ca. 48 Stunden und können mit feinem Lebendfutter wie Artemia und Cyclops, aber auch mit feinem Flockenfutter, aufgezogen werden.
Farbschläge:
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