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Danio margaritatus

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Perlhuhnbärbling

Perlhuhnbärbling

  • Andere Deutsche Namen:
  • Andere Lateinische Namen: Microrasbora galaxy,
  • Familie: Karpfenfische, Cyprinidae, Barben
  • Herkunft:
Kontinent: Asien
Land: Burma
Gewässer: -
  • Geschlechtsunterschied: Männchen farbiger und schlanker
  • C°: 22 <24> 25
  • PH: 6,0 <6,5> 7,0
  • GH: 6 <10> 15
  • KH: 0 <4> 10
  • max. Größe: 2,5 cm
  • max. Alter: 3 Jahre
  • min. Aquariengröße: 60 cm (54 Liter)
  • Futter: Flockenfutter, Granulat, Frostfutter, Lebendfutter
  • min. Besatz: Schwarm 7 Tiere


Haltung: Auch hierbei handelt es sich um einen Fisch der für die Nano Aquaristik geeignet ist also speziell für kleine Aquarien. Die Fische sollten in kleinen Aquarien mit einer Art oder zusammen mit anderen klein bleibenden Arten gehalten werden. Diese Fische sind auch nicht ganz so anspruchsvoll wie die anderen Minifisch Arten, etwas saureres Wasser wird jedoch bevorzugt. Auch hier sollte der Bodengrund aus Sand oder feinem Kies bestehen. Wichtig sind, dichte Pflanzenbestände, freier Schwimmraum, Wurzeln und Laub zur Anreicherung mit Huminsäure. Einige Schwimmpflanzen dunkeln das Aquarium ab und sorgen dafür das die Fische weniger scheu sind. Die Fische können auch problemlos mit Garnelen zusammen gehalten werden. An das Futter werden keine besonderen Ansprüche gestellt es sollte aber klein genug sein damit die Tiere es auch aufnehmen können. Lebendfutter wird wie immer bevorzugt und bringt selbst scheue Tiere in den Vordergrund.

Zucht:

Wenn man einen größeren Büschel Javamoos im Aquarium hat und keine allzu räuberischen Beifische wird man auch ohne dazutun des Halters immer wieder Jungfische haben. Zur gezielten Nachzucht gibt es mehrere Möglichkeiten z.b. Laichrost, Laichschale. Da die Tiere aber sehr scheu sind und jedes umsetzen in ein anderes Aquarium diese Scheu verstärkt ist, aus meiner Sicht, beobachten die beste Methode die Tiere zumindest im Privaten Bereich zu vermehren. Hierzu bringt man wie oben beschrieben ein größeres Büschel Javamoos so ins Aquarium ein das man es gut sehen kann, die Fische sich aber vom Beobachter nicht gestört fühlen. Also im Hintergrund oder in der Mitte des Aquariums ohne das ein andere Gegenstand die Sicht versperrt. Zur Paarung b.z.w. zum ablaichen treiben die Männchen die Weibchen durch das Javamoos dabei werden die Eier abgelegt und befruchtet. Ist das wilde Treiben vorbei wartet man bis das Licht im Aquarium aus ist und tauscht den Büschel Javamoos VORSICHTIG und langsam gegen einen neuen aus. Hierbei werden die Fische sogut wie überhaupt nicht gestört b.z.w. merken sie den Diebstahl nicht einmal. :-) Das Büschel mit den Eiern verbringt man nun am besten in ein kleines Aquarium ca. 30 Liter das mit dem Wasser aus dem großen Becken gefüllt ist. Als Filter kommt ein Schwammfilter zum Einsatz damit die sehr kleinen Jungfische nicht in den Filter gelangen. Am besten richtet man dieses Aquarium schon 3-4 Wochen vorher ein und wechselt das Wasser nochmal beim einbringen der Eier. Bodenscheibe, Seitenscheibe und Rückwand aus feinem Filterschaumstoff (45ppi) sorgen für eine Besiedlungsfläche für Kleinstlebewesen und somit für eine zusätzliche Nahrungsquelle. Die Jungfische schlüpfen nach 36-48 Stunden. Anfangs sind sie so klein das man sie nur mit Infusorien oder Tümpelstaub aufziehen kann. Wenn sie erstmal Artemien bewältigen ist das schwierigste geschafft. 6-8 Fütterungen pro Tag sollte man einplanen.

Abgesehen davon das diese Methode für die Fische und den Betrachter angenehmer ist (keine Scheuen Fische und kein unschönes Laichrost im Aquarium), ist sie doch sehr effektiv und einfach. Immer wenn man beobachtet das die Fische wild durch das Javamoos jagen tauscht man, nachdem das Licht aus ist, das Moos aus und bringt es in das Zuchtbecken. Bisher sind so mehr Fische groß geworden wie bei jeder anderen Methode.


Farbschläge:



Die Verfügbarkeit dieser Tiere entnehmen Sie unserer: Stockliste



-> Aquaristik -> Aquarientiere -> Warmwasserfische -> Barben


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